Hallo ihr Lieben!

Ostern steht ja bekanntlich vor der Tür und alle Kurzentschlossenen, die jetzt noch keine Osternester besorgt haben, sind wahrscheinlich ziemlich aufgeschmissen, denn die Geschäfte sind schon komplett leergeräumt.

Aber fürchtet euch nicht, ich habe hier eine Anleitung für euch, mit der ihr in letzter Sekunde noch total niedliche Nestchen basteln könnt und das aus Materialien, die eigentlich jeder zuhause haben sollte. Alles, was ihr dafür braucht, sind im Grunde genommen nur ein quadratisches Stück Papier, etwas Talent fürs Papierfliegerfalten und relativ gute Nerven.

So let's get started!

Was ihr braucht:

• ein quadratisches Stück Papier in beliebiger Farbe (ich empfehle 30x30 für ein mittelgroßes Nest)

Nice to have, aber nicht unbedingt notwendig:

• Watte
• schwarzer und weißer Filz, bzw. weißes und schwarzes Papier (oder ein schwarzer Stift statt Letzterem - ein Hoch auf Improvisation!)

Anleitung:

Ok, ich könnte euch jetzt natürlich eine super komplizierte Schritt-für-Schritt-Anleitung für jeden einzelnen Handgriff aufschreiben, aber das wäre im Fall dieses doch sehr komplexen Häschens einerseits ein bisschen verrückt und andererseits ziemlich nutzlos, also poste ich euch einfach das YouTube-Tutorial, das ich auch benutzt habe. ;)




Na, habt ihr's geschafft? Supi, dann könnt ihr euch jetzt, wenn ihr möchtet, dem Feinschliff widmen.

Da ist das Häschen aber platt! - Ideal auch zum Transport

Zunächst solltet ihr aus dem Filz jeweils 2 große, weiße und 2 kleinere, schwarze Kreise ausschneiden. Oder aus Papier, was auch immer ihr zur Hand habt. Klebt dann die schwarzen Kreise auf die weißen und ihr erhaltet die Äuglein des Hasen. Die könnt ihr jetzt einfach an den Seiten aufkleben.

I'm watching you!

Zusätzlich könntet ihr ein kleines Stück Watte zu einer Kugel formen und einfach hinten am Hasen ankleben, um das flauschige Schwänzchen des Hasen zu imitieren.

Das Häschen-Nest ist nun fertig, ihr könnt es jetzt mit Ostergras, Süßigkeiten, Pinzen und bunten Eiern befüllen und verschenken! Eine etwas kleinere Version des Häschen-Korbes eignet sich übrigens ideal zum Verpacken von Geldgeschenken oder Gutscheinen!

Mr. Bunny is not amused

Viel Spaß und starke Nerven beim Falten,

Hallo ihr Lieben!

Da ich mich gerade aufgrund meines Studiums in einer sehr lernintensiven Phase befinde und das aber gerne verdränge, bzw. mich lieber mit anderen Dingen beschäftige, habe ich mich gefragt, was eigentlich am Lernen so schlimm ist.
Warum kostet es uns so viel Überwindung damit anzufangen und warum merken wir uns die scheinbar logischsten Dinge einfach nicht?
Warum putzen wir lieber die Wohnung, oder machen sogar Sport, als zu lernen?
Warum fallen uns Fakten, die wir eigentlich für selbstverständlich hielten, bei der Prüfung einfach nicht mehr ein?
Um diese Fragen zu beantworten und somit mir und hoffentlich auch anderen das Lernen zu erleichtern, habe ich eine kleine Liste mit Hilfsmitteln zusammengestellt.

Vorbereitung:

Bevor ihr überhaupt mit dem Lernen beginnt, solltet ihr gewissen Vorkehrungen treffen.

• Findet den geeigneten Lernort! 

Es ist sehr wichtig herauszufinden, wo ihr euch am Besten konzentrieren könnt. Das könnte eine Bibliothek sein, euer Lieblingscafé, oder aber eure eigene Wohnung.
Viele können besser lernen, wenn sie Musik hören oder Hintergrundgeräusche wahrnehmen können. Dann ist natürlich ein öffentlicher Ort gut geeignet. Andere hingegen, zu denen auch ich gehöre, können nur bei absoluter Stille lernen und sind sogar von einer tickenden Uhr genervt.

• Schafft Ordnung! 

Ok, vielleicht bin ich mit diesem Problem ja alleine, aber ich kann mich einfach nicht konzentrieren, wenn in meiner Wohnung Unordnung herrscht.
Ich ertappe mich dann dabei, wie meine Gedanken immer wieder abschweifen, weil ich ja eigentlich noch Wäsche waschen, die Katzen füttern und staubsaugen sollte. Bringt das also lieber vorher hinter euch, damit ihr dann nicht abgelenkt seid.
Das gilt übrigens auch für euren Kopf. Bringt Ordnung in eure Gedanken, sei es, den Streit mit eurer besten Freunding zu schlichten, oder euch bei jemandem zu entschuldigen, dem ihr wehgetan habt.
Wenn ihr das nicht tut, spuken euch diese Gedanken immer wieder durch den Kopf und verhindern so konzentriertes Lernen.
Auch die Lernunterlagen solltet ihr vor Beginn sortieren und durchstrukturieren, damit ihr wisst, was auf euch zukommt und damit ihr nichts vergesst.

Motivation:

Motivation ist wie ein Vögelchen im Wind: Schwer zu fassen und bald wieder entflogen.
Deswegen rate ich euch: Verlasst euch nicht darauf, dass die Motivation zum Lernen schon irgendwann kommen wird und verschiebt es immer wieder auf diesen Nimmerleinstag.
Stattdessen solltet ihr auf eure Disziplin setzen. Disziplin ist im Gegensatz zu Motivation etwas, dass man lernen kann und auf das man immer wieder zurückgreifen kann.
Heißt im Klartext: Auch wenn ihr keine Lust habt, denkt nicht viel darüber nach und macht es einfach! Das gilt für das Lernen übrigens genauso wie für so ziemlich alles im Leben.
Nichtsdestotrotz möchte ich euch ein paar Tipps mit auf den Weg geben, die die Motivation hervorlocken können:

• Belohnt euch! 

Das klingt jetzt vielleicht ein bisschen kindisch, aber schon B.F. Skinner wusste: Mit dem Einsatz von operanter Konditionierung lässt sich so ziemlich alles erreichen.
Soll heißen, ihr sollt euch mit Hilfe von positiver Verstärkung zum Lernen motivieren.
Zum Beispiel:  
"Wenn ich eine Stunde lang gelernt habe, darf ich ein Stück Schokolade essen."
"Wenn ich ein Kapitel beherrsche, darf ich mir eine Folge meiner Lieblingsserie anschauen."

• Setzt euch realistische Ziele!

Nichts zwingt die Motivation schneller in die Knie als viel zu hochgesteckte Ziele.
Ihr habt schon in 2 Tagen Prüfung, aber noch 100 Seiten zu lernen? Kein Wunder, dass ihr euch einfach nicht zum Lernen überwinden könnt, denn im Unterbewusstsein wisst ihr natürlich, dass die Erfolgschancen eher gering sind.
Fangt also rechtzeitig an zu lernen und plant lieber mehr Zeit ein als nötig, damit ihr stressfrei
lernen könnt.

• Lernt für 10 Minuten!

"Was? Ich soll nur für 10 Minuten lernen? Dann werd' ich ja nie fertig mit dem ganzen Stoff!"
Jaja, I know, klingt dämlich, aber was ist einfacher: Motivation für die nächsten 10 Minuten aufzubringen, oder für die nächsten 10 Stunden?
Na also.
Und wenn wir schon mal die größte Hürde, nämlich das Beginnen zu lernen, hinter uns gebracht haben, dann können wir doch genauso gut einfach gleich weiterlernen, right? Zumindest noch einmal 10 Minuten...oder 30 Minuten....oder bis zum nächsten Kapitel.
Und so einfach habt ihr euch selbst und euren inneren Schweinehund überlistet! ;)

Das Lernen selbst:

• Findet euren Lerntyp heraus!

Lernt ihr leichter, wenn ihr etwas beim Lesen unterstreicht, anzeichnet oder umrandet?
Super, dann gehört ihr ziemlich sicher zu den visuellen Lerntypen. Also holt euch jede Menge Stifte und Textmarker und macht euch ans Werk! Arbeitet mit Bildern und Videos, erstellt euch Mindmaps des Lernmaterials oder zeichnet euch den Lerninhalt zum besseren Verständnis auf! Wichtig ist vor allem eine klare Struktur, also verwendet viele Überschriften und Zwischenüberschriften.

Ihr lernt leichter, wenn ihr es jemandem erzählen könnt, oder es euch laut vorsprecht?
Great, ihr gehört zu den kommunikativen Lerntypen!
Nehmt euch eure Katze, euren Goldfisch oder besten Freund zur Hand und teilt mit ihm euer unendliches Wissen!
Besonders von Vorteil sind für euch auch Lerngruppen. Trefft euch mit Gleichgesinnten und diskutiert mit ihnen über die Lerninhalte, um euch den Stoff besser einprägen zu können.
Hilfreich ist für diesen Lerntyp auch, wenn er sich von einem Freund mündlich abprüfen lässt.

Ertappt ihr euch dabei, während dem Lernen unruhig hin- und herzuwippen, mit den Händen den Lerninhalt unterstützend nachzuahmen und sogar herumzulaufen?
Dann gehört ihr zu der Gruppe der motorischen Lerntypen.
Für euch ist es wichtig, Lerninhalte durch Bewegungen zu begreifen, etwa durch Rollenspiele oder Nachahmung von Handlungen.
Wenn das Lernmaterial zu abstrakt ist, um es mit Bewegungen darzustellen, könnt ihr einfach während des Lernens durchs Zimmer gehen und den Inhalt mit Gestik und Mimik unterstützen.
Auch könnt ihr Lerninhalte mit Gegenständen verknüpfen und so eine "Reise" durch das Zimmer oder die Wohnung machen. Diese Gegenstände könnt ihr berühren und euch so den damit verknüpften Stoff besser einprägen.

Wenn ihr beim Lernen gerne Selbstgespräche führt, dann kann ich euch beruhigen, ihr seid nicht verrückt, sondern einfach ein auditiver Lerntyp.
Ihr lernt am leichtesten, in dem ihr dem Lehrer aufmerksam zuhört, euch Vorträge zu dem Lerninhalt anhört, oder euch den Stoff selbst vorsprecht.
Ein guter Tipp ist auch, wenn ihr euch beim lauten Vorlesen des Lernmaterials aufnehmt und es euch dann immer wieder anhört.

• Prüft euch ab!

Wer kennt das nicht: Ihr überfliegt einen bestimmten Teil des Kapitels immer wieder, weil er total logisch ist und ihr das nicht extra lernen müsst, weil es eh Allgemeinwissen ist. Und dann kommt genau dieser Teil zum Test und ihr habt keine Ahnung, was ihr hinschreiben sollt.
Das liegt daran, dass es zwar einfach ist, etwas zu verstehen, aber viel schwieriger, es zu reproduzieren.
Noch ein Beispiel: Ihr lest euch eine gewisse Stelle schon zum 1000sten Mal durch und seid davon überzeugt, sie aus dem EffEff zu beherrschen. Und bei der Prüfung fällt euch dann nur die Hälfte davon ein.
Genau diesen Problemen könnt ihr entgegenwirken, wenn ihr euch einfach selbst abprüft. Verdeckt die Stelle im Text und versucht, sie möglichst genau wiederzugeben. Und das solange, bis ihr sicher seid, dass ihr dass auch in einer Stresssituation, wie der Prüfung, könnt.

Es ist so einfach, sich selbst zu belügen und zu denken, dass man ja eh schon stundenlang gelernt hat und daher auch alles beherrschen sollte. Dass man dabei aber oft abschweift und 10x über dieselbe Stelle liest, ohne sie wirklich wahrzunehmen, gesteht man sich lieber nicht ein.
Daher nochmal: Prüft euch selbst ab!

Sooo sorry für die wall of text, aber ich denke, jetzt sollte alles geklärt sein!

Also zieht los, besiegt den inneren Schweinehund namens Prokrastination und lernt mit Erfolg!

Hallo,

mein Name ist Stefanie und ich habe ein Problem: Ich bin Smartphone-süchtig.

Ich gebe es zu, ich verbringe viel zu viel Zeit mit dem Glotzen auf mein Handydisplay.
Anfangs sorgten sich meine Katzen noch, doch mittlerweile wissen sie: Wenn die Dosenöffnerin mit dem eckigen Ding in der Hand und starrem Blick dasitzt, dann ist sie nicht, so wie es scheint, verstorben, sondern wirkt nur so.

Geht es euch wie mir und werdet ihr auch nervös, wenn ihr nicht immer den genauen Aufenthaltsort eures Handys wisst? Und das, obwohl es eh schon so wirkt, als wäre das Smartphone mit eurer Hand verwachsen und ihr das Karpaltunnelsyndrom vom ständigen Swipen habt?
Dann hab ich jetzt zwar keine Lösung für euch, aber zumindest ein paar Tipps, wie ihr euer Laster zu euren Gunsten einsetzen könnt.

Genauer gesagt möchte ich euch ein paar kostenlose Apps vorstellen, die ich täglich benutze, und die mir nicht nur den Alltag erleichtern, sondern auch die obsessive Nutzung des Smartphones zumindest teilweise rechtfertigen.

Disclaimer: Ich besitze ein Samsung und kann deswegen leider nicht garantieren, dass die genannten Apps auch für iPhones erhältlich sind.

 1. Myfitnesspal

Oh Myfitnesspal, meine große Liebe. Diese App habe ich wahrscheinlich schon jedem, der mich kennt, an dem einen oder anderen Treffen geradezu aufgezwungen. Egal, ob ihr zu- oder abnehmen wollt, eure Nährwerte checken oder eurer Fitnesstraining und die damit verbrannten Kalorien loggen wollt, mit Myfitnesspal könnt ihr das alles und noch viel mehr!
Ihr könnt eurer Zielgewicht eingeben und euch den dementsprechende Kalorienbedarf ausrechnen lassen. Ihr könnt eure Mahlzeiten und somit die aufgenommen Kalorien und Nährwerte eintragen. Ihr könnt dafür aus einer riesigen Datenbank von Lebensmitteln wählen oder einfach den Strichcode des Produktes einscannen und BAM - habt ihr die genaue Auflistung aller Nährwerte. Ihr könnt euch Ziele setzen, Freunde anfeuern und euren Fortschritt nachlesen.
Muss ich wirklich noch mehr sagen? Holt euch die App und verändert euer Leben!

2. MediSafe

Ok, das ist eigentlich recht einfach erklärt, es handelt sich um eine App, die euch daran erinnern soll, eure Medikamente, wie zum Beispiel die Pille, zu nehmen. Total simpel, aber sehr ansprechend gestaltet, ihr könnt den Namen, die Dosis, sowie das Aussehen des Medikamentes angeben und eine Erinnerung einstellen. Besonders witzig sind hier die Erinnerungstöne, aus denen ihr auswählen könnt. Mein all-time favourite: Nimm deine Medis, um ein Jedi-Meister zu werden! :D Und auch Obama weiß: "Yes you can take your pills!"

3. Fabulous - Motivate me!

Wer kennt das nicht: Eigentlich habt ihr euch so viel vorgenommen, ihr wolltet euch gesünder ernähren, früher aufstehen, mehr Wasser trinken und mehr Sport treiben. Aber der Mensch ist halt bekanntlich ein Gewohnheitstier und Veränderungen sind immer eine Herausforderung, also prokrastinieren wir lieber. Und überhaupt ist ja morgen auch noch ein Tag, oder nicht? Spätestens nächste Woche beginne ich dann hochmotiviert, ganz sicher! Nicht.
Wenn es euch da genauso geht wie mir, dann solltet ihr euch Fabulous downloaden. Diese App soll euch dabei helfen, neue Gewohnheiten anzunehmen, in dem sie euch jeden Tag an gewissen Zeitpunkten daran erinnert und euch damit solange nervt, bis ihr es endlich erledigt habt. Also quasi wie eure Mum, nur mit einer etwas robotermäßigen Stimme. Aber keine Angst, im Gegensatz zu eurer Mutter hat diese App einen Snooze-Button ;)
Fabulous ist wunderschön atmosphärisch designt und kann euch dabei helfen, eure Gewohnheiten zu ändern. Vor allem ans Herz legen möchte ich euch das Habit "Be grateful", da wir uns zu oft auf die negativen Dinge im Leben konzentrieren und dabei ganz vergessen, für Wievieles wir dankbar sein sollten.

4. Twilight

Keine Panik, diese App hat absolut nichts mit der gleichsprachigen Bücher- bzw. Filmreihe zu tun! Puh, gut, dass das geklärt ist.
Kurz zur Theorie: Warmes, rotes Licht erinnert unser Gehirn an die Dämmerung und macht müde, blaues, kaltes Licht symbolisiert den Tagesanbruch und lässt uns erwachen.
Also ich weiß ja nicht, ob es euch da genauso geht wie mir, aber ich habe die dumme Angewohnheit,  kurz vorm Schlafengehen noch nachzuschauen, was es Neues auf Facebook, Instagram und Konsorten gibt. Das hat bei mir aber die Nebenwirkung, dass ich mich dann noch lange im Bett hin- und herwälze und nicht schlafen kann.
Twilight hat dieses Problem zu 100% gelöst, da es ab einer gewissen Uhrzeit die Helligkeit und den Blauanteil des Handydisplays reduziert und mich somit ziemlich schnell schläfrig macht.
Ich kann die App daher uneingeschränkt für alle empfehlen, die ohne Smartphone nicht ins Bett gehen wollen, aber trotzdem schnell einschlafen möchten.

5. Codecheck

Als Allergikerin ist es mir sehr wichtig, immer genau zu wissen, was ich meinem Körper zuführe, bzw. was ich auf ihn draufschmiere. Dazu ist die Codecheck-App ideal, weil ihr das fragliche Produkt einfach einscannen könnt und euch sofort jegliche Inhaltstoffe, sowie deren Wirkung und mögliche Schädlichkeit angezeigt werden. Auch schlägt sie euch ähnliche Produkte mit unbedenklicheren Wirkstoffen vor und ihr könnt Artikel vergleichen.
Somit könnt ihr euch Fehlkäufe ersparen und wisst genau, was ein Produkt enthält, denn da wo "Bio" draufsteht, ist bekanntlich nicht immer "Bio" drin.


So, das waren sie also, die nützlichsten Apps auf meinem Smartphone, die ich euch wirklich ans Herz legen möchte! Ich bin davon überzeugt, dass sie auch euch im Alltag unterstützen können  und wünsche euch ein fröhliches Downloaden!

Hallo ihr Lieben!

Was haben klassische Musik, Filme wie "Harry Potter" und "Inception", sowie Videospiele wie "Skyrim" und "Kingdom Hearts" gemeinsam? 
Ganz einfach - den Filmen und auch den Games werden 2016 drei verschiedene, klassische Konzerte gewidmet, die kein Filmfan und Gamer verpassen sollte!
Dass 2016 DAS Star-Wars-Jahr schlechthin ist, dürfte bereits klar sein: "Star Wars: The Force Awakens", "Star Wars Identities" im MAK (Blogpost folg!) und jetzt auch noch ein Konzert im Wiener Konzerthaus mit einem riesigen Orchester, welches die Filmmusik zu Star Wars präsentiert.
Aber nicht nur Star-Wars-Fans kommen 2016 auf ihre Kosten, auch Freunde der Scores von erfolgreichen Filmen und Games sollten sich noch schnell Tickets sichern!
Welche Konzerte ihr auf keinen Fall verpassen dürft und worauf ihr euch freuen könnt, habe ich im Folgenden kurz für euch zusammengefasst.

Best of John Williams

Wo:  Wiener Konzerthaus

Wann: 

1. Sonntag, 14. Februar 2016, um 15:30 Uhr
2. Sonntag, 14. Februar 2016, um 19:30 Uhr
3. Samstag, 3. Dezember 2016, um 18:00 Uhr
4. Sonntag, 4. Dezember 2016, um 14:00 Uhr

Was:

John Towner Williams ist ein amerikanischer Komponist, Pianist und Dirigent, der seit über 60 Jahren in der Musikbranche tätig ist. Er hat für viele bekannte Kinofilme, wie etwa Jaws, Star Wars, Superman, Indiana Jones, E.T., Harry Potter (die ersten 3 Teile), sowie Jurassic Park, die Filmusik komponiert und dafür bereits 5 Oscars, 3 Emmys, sowie 22 Grammys gewonnen. Auch dieses Jahr ist er wieder für den Oscar in der Kategorie "Best Original Scores" für den Film "Star Wars: The Force Awakens" nominiert.

Bei diesem Tribut-Konzert wird es ausgewählte Musikstücke aus den erfolgreichen Kinofilmen
"Schindlers Liste", "E.T.", "Harry Potter", "Jurassic Park", "Superman", "Indiana Jones", sowie last but not least "Star Wars" zu hören geben.

Das Konzert wird aufgeführt vom Max Steiner Orchester und dem Chor "Neue Wiener Stimmen", Dirigent ist Christian Kolonovits. Unterstützt wird die Darstellung von einer großen Leinwand.

Foto: Andreas Praefcke

Video Games Live in Vienna, Austria

Wo:  Wiener Konzerthaus

Wann:  Donnerstag, 24. März 2016, um 19:30 Uhr

Was: 

Video Games Live ist ein Projekt der Spielindustrie-Größe Tommy Tallarico und soll die fesselnde Musik vieler bekannter Videospiele präsentieren. Tommy Tallarico fungiert zusätzlich als Moderator des Konzertes, welches von Orchester und Chor aufgeführt wird. Zusätzlich wird es eine Lichtshow, eine Videoleinwand, interaktive Spiele und Soloauftritte zum Bestaunen geben.
Außerdem wird es vor dem Konzert einen Cosplay-Wettbewerb direkt auf der Bühne geben, der Gewinner wird vom Publikum gewählt.
Anschließend an das Konzert ist ein Meet-and-Greet mit diversen Größen aus der Gaming-Industrie möglich.
Die Veranstalter bitten in ihrem Facebook-Event um Anregungen der Event-Teilnehmer für das Gestalten der Setlist, ihr könnt also die Auswahl der präsentierten Musiktitel noch beeinflussen!
Geplant sind Musik von Final Fantasy, Warcraft, Sonic, Skyrim, Metal Gear Solid, Kingdom Hearts, Castlevania, Street Fighter II, Mega Man, Monkey Island, Earthworm Jim und viele andere.

Foto: Bildagentur Zolles

Hans Zimmer - Live on Tour 2016

Wo:  Wiener Stadthalle, Halle D

Wann:  Freitag, 13. Mai 2016, um 20:00 Uhr

Was: 

Hans Florian Zimmer ist ein deutscher Komponist und Musikproduzent, der vor allem für seine erfolgreiche Filmmusik, für welche er schon 10 mal für den Oscar nominiert worden ist, bekannt ist. Begonnen hat seine Musikkarierre in der Band "The Buggles", die wir wohl alle aufgrund ihres Hits "Video killed the Radio Star" kennen.
Seit 1987 schreibt der talentierte Komponist bevorzugt die Musik für Kinofilme, doch auch Videospiele, wie etwa mein absolutes Lieblingsgame "Beyond: Two Souls", hat er schon vertont.
Bekannt ist er vor allem für die Soundtracks der Filme: "Der König der Löwen", "Pearl Harbour", "Gladiator", "Last Samurai", "Sherlock Holmes", "Inception" und "Interstellar". Für "Der König der Löwen" bekam er 1995 auch den Oscar für die beste Filmmusik verliehen.

Ausgewählte Titel aus der Vielzahl von Musikstücken des Komponisten werden in diesem Live-Konzert von Hans Zimmer selbst und 70 von ihm ausgesuchten Musikern präsentiert. Zimmer wird dabei nicht nur als Gitarrist und Keyboarder zu hören sein, sondern auch als Moderator durch den Abend führen.

Musikalische Grüße,

Hallo ihr Lieben!

Habt ihr im Winter auch immer ein Problem mit trockener und schuppender Haut, die manchmal sogar juckt oder brennt?
Die Ursache dafür liegt vor allem in der trockenen Heizungsluft, die der Haut jegliche Feuchtigkeit entzieht. Doch auch die Kälte im Freien wirkt sich negativ auf den Feuchtigkeitsgehalt unserer Haut aus und kann sie rissig und ausgetrocknet wirken lassen.
Ich habe schon viele Cremes und Lotions aus diversen Drogeriemärkten ausprobiert, die dem entgegenwirken sollen, habe jedoch aufgrund verschiedener Allergien und einer generell sehr empfindlichen Haut noch keine ausreichend wirksame Körpermilch gefunden.
Wie ich euch bereits in einem früheren Post erzählt habe, stelle ich meine Haarkuren gerne selbst her und habe mir daher überlegt, auch meine Körperbutter eigenständig zu kreieren.

 

Vorteile:

• Du kannst dir die Zutaten selbst aussuchen und daher auch die Qualität selbst bestimmen.
• Du weißt genau, was drin ist und musst daher keine Allergien/negative Hautreaktionen befürchten.
• Du kannst die Inhaltsstoffe genau auf die Bedürfnisse deiner Haut abstimmen.
• Die Körperbutter ist frei von Konservierungsstoffen, Parabenen, Silikonen, Alkohol und Parfüm.
• Du kannst der Creme mit Hilfe von bestimmten ätherischen Ölen deinen Lieblingsduft verleihen.

Was ihr braucht:

1. Salbentiegel in beliebiger Größe
2. Handmixer
3. Gefäß zum Schmelzen
4. Kakaobutter
5. Sheabutter
6. Mandelöl
7. Kokosöl (nativ, kaltgepresst)
8. Ätherische Öle [Lemongrass (wirkt anregend), Minze (kühlend - im Sommer eine Wohltat!), Lavendel (beruhigend/entspannend) oder nach Belieben]

Die Zutaten:

Kakaobutter:

Kakaobutter wird durch Abpressen aus den Kernen der Kakaopflanze gewonnen und dient in der Kosmetik vor allem als Konsistenzgeber, da sie im kühlen Zustand zwar hart ist, aber bereits bei Körpertemperatur schmilzt.
Kakaobutter besteht aus Öl- und Stearinsäure, sowie Palmitinsäure und Linolsäure und spendet trockener Haut Feuchtigkeit und macht sie wieder geschmeidig. Außerdem soll die Kakaobutter auch ersten Fältchen entgegenwirken.

 

Sheabutter:

Die Sheabutter wird aus den Früchten des sogenannten Karitébaumes, also den Sheanüssen gewonnen.
Sheabutter besteht aus einer ganzen Reihe von gesunden Inhaltsstoffen, wie Triterpenen, Ölsäure,  Vitamin E, Beta-Karotin und Allantoin.
Diese Stoffe helfen nicht nur, gereizte und entzündete Haut zu beruhigen, sondern auch die Feuchtigkeitsbarriere der Haut wiederherzustellen. Außerdem wirkt Sheabutter rückfettend und kann auch zur Narbenpflege, sowie bei Neurodermitis und Ekzemen eingesetzt werden.

 

Mandelöl:

Das Mandelöl für kosmetische Zwecke wird durch die Kaltpressung von reifen, süßen Mandeln hergestellt. Es besteht zum größten Teil aus ungesättigten Fettsäuren, wie Ölsäure, Linolsäure, sowie Palmitinsäure und es enthält außerdem Tocopherol, welches eine antioxidative und hautschützende Wirkung aufweist. Das Mandelöl wird ebenfalls bei trockener Haut, sowie zur Unterstützung bei Neurodermitis und gegen Falten eingesetzt.

 

Kokosöl: 

Das Kokosöl, oder auch Kokosfett genannt, wird aus dem Fruchtfleisch (Kopra) der Kokosnuss gewonnen. Unter 25° Celsius ist es fest, doch schon bei etwa 26° Celsius beginnt es zu Schmelzen. Das Kokosöl besteht aus gesättigten Fettsäuren, vor allem die Laurinsäure ist hier erwähnenswert. Es hat einen leichten Kokosduft und wird auch gern in der Küche zum Backen eingesetzt. Kokosöl spendet der Haut Feuchtigkeit und kann diese durch ihren kühlenden Effekt auch beruhigen, weswegen es gerne in Rasiergels und After-Sun-Produkten eingesetzt wird.

 Rezept für 100ml:

• 35ml Sheabutter
• 25ml Kakaobutter
• 15ml Mandelöl
• 25ml Kokosöl
• (10-15 Tropfen vom ätherischen Öl)

Zubereitung:

1. Damit keine Bakterien in die Körperbutter gelangen können und um diese somit länger haltbar zu machen, legt sämtliche Utensilien, die ihr für die Herstellung brauchen werdet, in eine Schüssel mit kochendem Wasser. Ihr solltet auch die Cremetiegel desinfizieren.
2. Danach müsst ihr die Kakaobutter und das Kokosöl in einem Wasserbad schmelzen lassen, da sie sich sonst nicht mit den anderen Zutaten vermischen lassen. Passt jedoch auf, dass sie dabei nicht zu heiß werden!
3. Vermischt die geschmolzene Kakaobutter und das Kokosöl nun mit dem Mandelöl und der Sheabutter. Ihr könnt hierzu den Handmixer verwenden, damit es gleichmäßiger vermengt wird.
4. Stellt die Mischung nun in den Kühlschrank, um sie abzukühlen.
5. Nach dem Abkühlen könnt ihr das ätherische Öl hinzufügen, wenn ihr möchtet. Danach noch einmal mit dem Handmixer alles gut durchmischen, bis eine schlagobers-ähnliche Substanz entsteht. Nun könnt ihr die Körperbutter in die vorgesehenen Tiegel füllen.

Die Creme eignet sich auch super als Geschenk, wenn ihr einen etwas hochwertigeren Tiegel auswählt, oder diesen individuell gestaltet.


Viel Spaß,